ich kann es noch gar nicht glauben, dass in genau vier wochen weihnachten ist. eigentlich wollten wir um den 24. dezember wegfahren, um dem ganzen trubel zu entfliehen. aber wegen weihnachtsprojekten für we love handmade hat mich in den letzten tagen schon so richtig die weihnachtsstimmung gepackt. weihnachtliche deko aufstellen, geschenkpapier selbermachen, menüs zusammenstellen, geschenkanhänger beschriften und dann noch für die familienfeier am wochenende süße köstlichkeiten vorbereiten. mhmmm. da bereits das erste adventwochenende vor der tür steht, darf natürlich der klassiker in unserem weihnachtskeks-repertoire nicht fehlen: die rumkugel.
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derzeit komme ich mir vor wie ein hausmeister, so viele schlüssel schleppe ich täglich mit mir rum. seine, meine, unsere!! denn seit mittwoch ist es nun offiziell, wir ziehen zusammen. aber jetzt beginnt erst die arbeit. meterlange listen werden abgearbeitet, abos gekündigt, kisten gepackt und möbelstellpläne gezeichnet. schließlich werden zwei haushalte zu einem vereint. sprich welches bett, welchen esstisch, welches sofa kommen mit. entscheidungen müssen gefällt und kompromisse gemacht werden. zum glück macht mir nichts mehr spaß als wohnungen einzurichten! es kommt viel altes von uns mit, aber ein paar möbelstücke schaffen wir uns neu an. daher werden nächtelang möbelkataloge durchgeblättert und natürlich auch online gestöbert. auf einer meiner online-touren bin ich über fashionforhome.de gestolpert.
v.l.n.r.: tate, bonneville, trikona I & newport
da wir relativ viele antike möbel von diversen urstrumpftanten und omas geerbt haben würde ich gerne einen kontrast mit hellen, puristischen möbeln schaffen. mein traumsofa wäre daher ein ecksofa in beige oder sehr hellem grau. reichlich platz wäre vorhanden. mein favorit wäre tate, was meint ihr? jetzt muss ich nur mehr meinen neuen mitbewohner fragen was er dazu meint. haltet mir die daumen.
„was würden sie tun, wenn sie wüssten, dass sie nur noch 332 tage 7 stunden 52 minuten 21 sekunden zu leben hätten?“ mit dieser frage beschäftigt sich „2012 – das vielleicht letzte magazin der welt„. am 21.12.2012 ist ja offizieller weltuntergang. eigentlich gehöre ich ja nicht zur abergläubischen sorte, aber der gedanke daran, dass einfach alles in ein paar monaten vorbei sein könnte, bereitet mir doch ein mulmiges gefühl in der magengegend. auf einmal taucht der song von basis „wenn ich nur noch einen tag zu leben hätt“ in meinem kopf auf. als ob der allein nicht schon schlimm genug wäre. eigentlich vertrete ich den standpunkt, jeden tag so zu nutzen als ob es der letze wäre. nur wenn es dann wirklich dieses ablaufdatum gibt, das tag für tag näher kommt…
was würdet ihr machen, wenn ihr den 22.12.2012 nicht erleben solltet? was hält die zukunft für euch bereit? was fangen wir mit unserer kostbaren zeit an? 2012 das zukunftsmagazin beschäftigt sich genau mit diesen fragen in 12 ausgaben. das magazin erscheint immer am 12. jeden monats, am 12. februar gibt es bereits die zweite ausgabe. das abo ist hier erhältlich. und das beste ist, die abogebühr wird erst am 22.12. fällig!
ein kleiner vorgeschmack